Kurz zur "Vorgeschichte":
Seit nunmehr über 15 Jahren bin ich im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach mit der Zeitnahme beschäftigt.
Dort haben wir seit der Eröffnung 1991 eine Imhof 2000 mit 2 Video-Kameras im Einsatz.
Eine Verbindung dieser Anlage mit einer Wettkampfdatenverarbeitung ist nicht möglich.
Seit ca. 10 Jahren haben wir die Auswertung mittels eines vernetzten PC ans Wettkampfbüro angebunden.
Dies lief erst seriell unter Kirschbaumnetz, dann mit RG 58-Kabel und die letzten Jahre über WLAN unter Windows - und seit heute liegt Cat-6 zwischen Auswertung, Regie (=Anzeigetafelsteuerung) und Wettkampfbüro

Der Arbeitsablauf blieb aber immer der gleiche:
Das Zeitmessteam druckte sich die Startlisten aus, füllte diese dann per Stift aus und übertrug die Ergebnisse dann wieder in die Wettkampf-Software.
Ob Rieping oder T&F, die Arbeitsweise blieb die gleiche.
Aus diesem Grund haben wir bisher auch vom Einsatz des Timing-Clients abgesehen, der zwar einfacher zu bedienen ist als das Komplett-Programm, doch keine Möglichkeit bietet, die Listen zu drucken, oder die Startlisten zu ergänzen.
Wenn wir uns nun eine neue Zeitmessanlage anschaffen (das wäre dann eine, die mit T&F problemlos zusammenspielt), müssten wir ja wohl oder übel auf den Timing Client umsteigen.
Wie handhabt Ihr das denn in der Praxis?
Ein, zwei oder mehr Rechner? Timing Client und Zeitmesssystem auf einem Rechner oder auf zwei separaten?
Leider gibt es bei uns in der Nähe (noch) kein Team, das wirklich vernetzt arbeiten würde...
Ciao
dirk